Stefan Simonek: Distanzierte Nähe: Hofmannsthal und die Tschechen

Die ambivalente Rezeption von Hugo von Hofmannsthals Œuvre in der tschechischen Literatur

27.11.2012 17:00, Brünn, Moravská zemská knihovna, konferenční sál, Kounicova 65a

© Stefan Simonek

Nur deutsch

Stefan Simonek studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Slawistik an der Universität Wien und beendete sein Studium mit einer Arbeit über Osip Mandelštam. Er habilitierte mit einer Arbeit über Iwan Franko. Zurzeit ist er ao. Prof. am Institut für Slawistik der Universität Wien. Er ist Verfasser von vier Monografien und 90 Artikeln.

Sein Vortrag konzentriert sich auf verschiedene Mechanismen, insbesondere auf jene negativen und distanzierten Charakters, die in der Rezeption des Werks von Hugo von Hofmannsthal in der modernen tschechischen Literatur verfolgt werden können.

Wissenschaftskolleg Österreich-Bibliothek (8. 10. – 10. 12. 2012)
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Die Ringvorlesung ist dem 35. Jahrestag der Veröffentlichung der Erklärung Charta 77, dem Gedenken an Jiří Gruša († 28. 10. 2011), Mitglied des Ehrenkomitees, dem 70. Geburtstag des Literaturkritikers Wendelin Schmidt-Dengler († 2008) sowie dem 20. Jahrestag des Franz-Werfel-Stipendienprogrammes gewidmet.

Sie versteht sich als lose Fortsetzung des XXI. deutsch-tschechischen Brünner Symposiums – Dialog in der Mitte Europas: Unverstandene Nachbarn? (Geschichte der mitteleuropäischen Irritationen).

Ehrenschutz: Reiner Kunze, Obernzell-Erlau; Paul Lendvai, Vídeň; Jan Sokol, Praha; Peter Demetz, New Jersey
Moderation: Roman Kopřiva & Tomáš Procházka, Masaryk-Universität

Nähere Informationen hierzu und zu den vergangenen Ringvorlesungen: http://wiko.phil.muni.cz/

Eintritt frei

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