Langsam ist es besser geworden

05.11.2014 - 11.01.2015, Prag 3, Národní památník na Vítkově, U Památníku 1900

© NÖA

Fotos der Veranstaltung finden Sie hier.

Fast 70 Jahre nach dem erzwungenen Verlassen ihrer Heimat im Zuge von Vertreibung und Aussiedelung 1945/46 erinnern sich mehr als 30 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Böhmen und Mähren an das Wegmüssen, das Ankommen in (Nieder-)Österreich, das langsame Hineinwachsen, aber auch an den bis heute andauernden Kummer und die Sehnsucht nach der „alten Heimat“.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Zentrums für Migrationsforschung (ZMF) und des Niederösterreichischen Landesarchivs und ist nach zahlreichen Stationen in Niederösterreich nunmehr zum ersten Mal in der Tschechischen Republik zu sehen, wo sie in Zusammenarbeit mit dem Nationalmuseum und der Gesellschaft Antikomplex stattfindet.

In der Nationalen Gedenkstätte Vítkov findet die Ausstellung als eine der Begleitveranstaltungen zur dortigen Dauerausstellung statt, die den Blick auf die tschechische und tschechoslowakische Geschichte des 20. Jahrhunderts mit den Augen der Nachbarstaaten wirft. Die kommenden Ausstellungen werden die ungarische, polnische und slowakische Sicht auf die jeweiligen konkreten geschichtlichen Ereignisse des 20. Jahrhunderts zeigen.

Vernissage 5. 11., 17 Uhr
bis 11. 1. 2015, Do–So 10–18 Uhr außer an tschechischen Feiertagen

Eintritt: 60 CZK / 30 CZK

 

 

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