24.03.2011 19:30, Brno, Konvent Milosrdných bratří, Vídeňská 7
Nach der Salzburger Hofmusik vom 31. Jänner setzt der Auftritt der bedeutenden Flötistin Linde Brunmayr-Tutz einen weiteren Akzent. Durch ihre künstlerische Tätigkeit und Forschungsarbeit hat sie bedeutende Werke der österreichischen Musik zugänglich gemacht und wesentlich dazu beigetragen, das Wissen über Instrumente in den Habsburgischen Ländern zu verbreiten. Die Flötistin Linde Brunmayr-Tutz ist vor allem bekannt für ihre rege Konzerttätigkeit als Solistin, auch mit führenden Barockorchestern, u. a. dem Bach Collegium Japan, dem Freiburger Barockorchester oder der Wiener Akademie. In Salzburg geboren, studierte sie Blockflöte und Medizin in Innsbruck sowie Flöte in Basel und Den Haag. Seit 1991 ist sie Professorin für Flöte in Trossingen und leitete von 1996 bis 2004 die Internationale Sommerakademie für Alte Musik in Innsbruck. Für ihre Leistungen wurde sie mit dem Jakob Steiner-Preis des Landes Tirol und dem Diapason d’Or ausgezeichnet.
Barbara Maria Willi, Professorin an der Brünner Janáček-Akademie der musischen Künste (JAMU), widmete sich von Anfang an der Dramaturgie dieser Konzertreihe. Die international anerkannte Musikwissenschaftlerin und renommierte Interpretin historischer Tasteninstrumente gehört zu den führenden Vertretern der klassischen Musik in Europa. Sie ist Absolventin des Mozarteums Salzburg und Trägerin mehrerer europäischer Musikpreise (Brügge 2005, Choc du Monde de la Musique 2008). Dank ihres hohen internationalen Renommees und umfangreicher persönlicher Kontakte zu den besten europäischen Musikern kann sie in Brünn die echten Stars der Alten Musik in Europa präsentieren.
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