10.02.2014 20:45, Prag 1, Kino Světozor, Kleiner Saal, Vodičkova 41
Russisch mit englischen Untertiteln
Elektro Moskva ist eine essayistische Erzählung über das letzte Jahrhundert sowjetischer und postsowjetischer „Elektrogeschichte“ und erzählt von Musikern und Erfindern, Genies und Bastlern. Vom „russischen Edison“ Leon Theremin, dem Erfinder eines der ersten elektronischen Musikinstrumente, aber auch von Abhörgeräten für den KGB, von der Space-Ära der 1960er-Jahre und von der Massenproduktion von Synthesizern in den frühen 1980er-Jahren – allesamt Abfallprodukte der Militärindustrie. Heute recycelt und interpretiert eine lebendige elektronische Musikszene dieses Erbe neu, doch ist die Zukunft ungewiss. Ein Film über den genial-wundersamen Erfindergeist, der trotz oder gerade wegen großer politischer Repression und Gleichschaltung gedeiht.
Regie: Elena Tikhonova und Dominik Spritzendorfer
Elektro Moskva (A 2013, 89 Min.)
Eintrittspreise: Kino Světozor
Intercultural Achievement Award 2025
Das österreichische Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten verleiht den Preis innovativen Projekten, die sich für interkulturellen und interreligiösen Dialog einsetzen. Die Gewinnerprojekte erhalten ein Preisgeld. Einsendeschluss: 30. April 2025. Weitere Informationen
Internationaler Leoš-Janáček-Wettbewerb
Die Musikfakultät der Janáček-Akademie der musischen Künste schreibt den 31. internationalen Wettbewerb für Geige und Streichquartett aus. Der Wettbewerb, der in drei Runden ausgetragen wird, findet vom 15.-21.09.2025 statt. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme endet am 31.05.2025. Das Alter des Bewerbes, bzw. der Bewerberin muss 35 Jahre oder jünger sein. Weitere Informationen
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