Camerata Salzburg

MHF Dvořákova Praha (2. – 21. 9. 2018)

08.09.2018 19:00, Prag 1, Rudolfinum, Dvořákova síň, nám. Jana Palacha 1

(c) Pia Clodi

Die Camerata Salzburg geht in seinem Programm für das Dvořák Festival eine ungewöhnliche dramaturgische Verbindung ein und läßt auf Antonín Dvořáks vornehme Romantik die moderne Musiksprache Leonard Bernsteins folgen, der dieses Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Die Camerata Salzburg blickt auf eine reichhaltige und spannende Geschichte von 60 Jahren zurück. Im Zentrum des Repertoires stand von Anfang an naturgemäß das Schaffen Mozarts sowie die Musik von Haydn, Beethoven und Schubert.

Im Rahmen der Mozart-Matineen der Salzburger Festspiele führte die Camerata über Jahrzehnte hinweg unzählige symphonische und konzertante Werke Mozarts auf und prägte damit einen typischen „Salzburger Mozart-Klang“, der immer wieder frische Impulse erhielt. Gleichzeitig erweiterte sie das kammerorchestrale Repertoire um Musik der Romantik (u. a. Mendelssohn Bartholdy, Brahms, Dvořák, Tschaikowsky) und der klassischen Moderne (Bartók, Strawinsky, Schönberg). Bestandteil ihrer umfangreichen Diskographie sind unter anderem die zwei vollständigen Editionen der Klavierkonzerte Mozarts (Géza Anda, Andréas Schiff). Unter den Künstlern, die mit dem Orchester zusammenarbeiteten, finden sich Anne-Sophie Mutter, Joshua Bell, Mitsuko Uchida, Murray Perahia oder Sir Robert Norrington.

Dirigent: Daniel Blendulf

Solistin: Janine Jansen (Geige)

Programm: A. Dvořák, L. Bernstein

Antonín Dvořák: Nokturno H-Dur, op. 40, B. 47

Leonard Bernstein: Serenade nach Platons Symposion für Violine, Streicher, Harfe und Schlagzeug

Antonín Dvořák: Serenade E-Dur op. 22, B.52

Eintritt: 690 – 1490 CZK

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