Die Geschichte des Tschechischunterrichts im österreichischen Militär

Buchpräsentation von Josef Ernst

13.04.2011 18:00, Praha 1, FF UK, Raum 18, nám. J. Palacha 2

Bild Die Geschichte des Tschechischunterrichts im österreichischen Militär

nur tschechisch

Die tschechische Sprache hat in der österreichischen Armee eine langjährige Tradition. Schon Maria Theresia gab bei der Gründung der Militärakademie im niederösterreichischen Wiener Neustadt die Anweisung, Tschechisch zu einem Unterrichtsfach zu machen. Daraufhin begann man auch an den übrigen Militärschulen, Tschechisch zu unterrichten. Diese Tradition wurde nach dem Ersten Weltkrieg unterbrochen. Seit den 1970er Jahren kehrte das Tschechische jedoch allmählich an die beiden Militärakademien zurück und wird noch heute unterrichtet. Das österreichische Verteidigungsministerium arbeitet schon seit mehr als 15 Jahren mit verschiedenen militärischen Institutionen und Einrichtungen der Tschechischen Republik zusammen. Diese Kooperation erreicht im nächsten Jahr mit einer gemeinsamen „Battlegroup“ der Europäischen Union ihren Höhepunkt.

Oberst Josef Ernst ist Fachbereichsleiter für Zentrale Aufgaben sowie stellvertretender Institutsleiter am Sprachinstitut des Österreichischen Bundesheeres an der Landesverteidigungsakademie und Autor zahlreicher themenverwandter Publikationen.

Verlag: BMLVS – Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie Wien

Veranstalter: Kruh přátel českého jazyka

BMLVS

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