27.04.2016 18:00, Prag 1, ÖKF, Jungmannovo náměstí 18
Nur deutsch
Christoph Ransmayr, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren, stellt am 27. April dem Prager Publikum seinen Roman Atlas eines ängstlichen Mannes vor. Der Autor führt den Leser in siebzig Episoden quer durch Zeiten, Seelenlandschaften und Kontinente und nimmt ihn mit auf eine Reise um die Welt: in den Schatten der Vulkane Javas, ins hocharktische Packeis, auf atemberaubende pazifische Inseln, ins Himalaja Gebiet oder einfach zur Donau. Die einzelnen Episoden fügen sich zu einem Weltbuch zusammen, das in anschaulichen Bildern das Leben und den Tod, das Glück und das Schicksal Einzelner und gleichzeitig der Menschheit widerspiegelt.
Christoph Ransmayr (*1954, Wels), Schriftsteller und Reisender, lebt und arbeitet in Wien. Er gab fünf Romane heraus, wovon zwei, Die letzte Welt (1988) und Morbus Kitahara (1995), ins Tschechische übersetzt wurden. Ransmayr widmet sich auch kleineren literarischen Formen. Seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet (Friedrich-Hölderlin-Preis, Franz-Kafka-Preis, Premio Mondello, Prix du Meilleur livre étranger und Prix Jean Monnet de Littérature Européenne).
Moderation: Dana Pfeiferová
Eintritt frei
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Intercultural Achievement Award 2025
Das österreichische Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten verleiht den Preis innovativen Projekten, die sich für interkulturellen und interreligiösen Dialog einsetzen. Die Gewinnerprojekte erhalten ein Preisgeld. Einsendeschluss: 30. April 2025. Weitere Informationen
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