24.03.2022 20:30, Praha 1, Kino Ponrepo, Bartolomějská 11
Mit einer Diskussion mit dem Regisseur Stephan Bergmann
Wie überlistet man den Tod? Dieser Dokumentarfilm stellt die Gedanken mehrerer Visionäre vor, die sich nicht damit abfinden wollen, dass die Menschheit den Tod für immer als natürlichen Teil unserer irdischen Reise akzeptieren sollte.
Die Eröffnungsszene bietet ein Bild von Ebbe und Flut als Parallele zum Leben, das unmerklich kommt und noch schneller durch unsere Finger rinnt. Müssen wir unser gesamtes Menschenbild ändern, um den Tod zu verstehen? Die Protagonisten des Films sind Visionäre aus verschiedenen Bereichen, die sich darüber einig sind, dass der Tod im Alter nicht unausweichlich ist, auch wenn er heute weltweit das häufigste Ende des menschlichen Lebens darstellt. Die Möglichkeiten moderner Technologien wie Gentherapie, Kryonik, Upload des Geistes in einen virtuellen Speicher oder Zellverjüngung testen sie an sich selbst. Die Menschheit hat schon immer von Unsterblichkeit geträumt – selbst die Helden des Gilgamesch-Epos und der griechischen Mythologie haben sich danach gesehnt. Dank der unglaublichen Fortschritte in Wissenschaft und Technik scheint sie nun fast zum Greifen nahe. Doch welchen Preis sind wir bereit, für das ewige Leben zu zahlen?
Endlich unendlich (AT/DE 2021, Stephan Bergmann, 92 min.)
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