Drei preisgekrönte Filme für die ganze Welt

Eine Kooperation von Diagonale, WatchAUT und BMEIA

05.04. - 05.05.2022, Online, watchaut.film

© Hoanzl

Die Diagonale ist DAS Festival des österreichischen Films. Eingebettet in die steirische Landeshauptstadt Graz widmet sich die Diagonale alljährlich dem freudvollen Erkunden des aktuellen österreichischen Filmschaffens. Als Treffpunkt für Filmbegeisterte präsentiert das Festival etablierte sowie neue Namen und vergibt Österreichs höchstdotierte Filmpreise.

Hinter dem neuen österreichischen Streamingdienst WatchAUT steht die Firma HOANZL, die bereits seit Jahrzehnten eine der wichtigsten Säulen in der österreichischen Kabarettszene und im Musik- und Filmvertrieb ist. WatchAUT ist die erste VoD-Plattform für den österreichischen Film, die weltweit spezifisch österreichischen Content anbietet.

Mit dem Festivalpass von WatchAUT sind zwei herausragende Dokumentarfilme und ein viel diskutierter Eröffnungsfilm der Diagonale’18 zum Spezialpreis von EUR 9,90 erstmals weltweit on demand verfügbar (5. April – 5. Mai 2022).

Gebucht, bezahlt und gestreamt wird direkt über watchaut.film.

Festivalleiter Diagonale Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber:

„Dem österreichischen Kinofilm jene Popularität, Strahlkraft und Breitenwirksamkeit zukommen zu lassen, die er sich angesichts seines Facettenreichtums und seiner Qualität verdient, ist das kulturpolitische Gebot der Stunde. Wir freuen uns, im Rahmen der noch jungen Kooperation mit WatchAUT und dem BMEIA erstmals Festivalfilme und Highlights der letzten Jahre weltweit zugänglich zu machen. Ausgewählt wurden drei Filme, die bei der Diagonale begeistert diskutiert wurden: Drei Filme, die ihren Blick auf Österreich und seine Geschichte werfen. Drei Filme, die die Vielfalt des österreichischen Kinos abbilden.“


Aufzeichnungen aus der Unterwelt (R: Tizza Covi, Rainer Frimmel, AT 2020)

Großer Diagonale-Preis Dokumentarfilm 2021

Eine Wiener Unterwelt? – „Hat’s nie ’geben!“ Tizza Covis und Rainer Frimmels Film kreist um zwei alte Freunde aus dem kriminellen Wiener Milieu der 1960er-Jahre. Lange Wirtshausgespräche mit Alois Schmutzer, dem „König der Unterwelt“, und der Wienerliedlegende Kurt Girk befördern Erinnerungen an vergangene Zeiten zutage, an Glücksspiel, Bandenrivalitäten, Staatsgewalt und Justizskandale, die sich zum Sittenbild österreichischer Nachkriegsgeschichte(n) verdichten.


DIE DOHNAL Frauenministerin / Feministin / Visionärin (R: Sabine Derflinger, AT 2019)

Großer Diagonale-Preis Dokumentarfilm 2020

In Österreich wäre die Lage der Frauen eine andere, hätte es Johanna Dohnal nicht gegeben. Von 1979 bis 1995 Staatssekretärin für allgemeine Frauenfragen in der Bundesregierung, schob sie moderne Frauenpolitik gegen alle Widerstände an. Sabine Derflinger zeichnet in ihrem vielgestaltigen Porträt Dohnals Wirken nach und greift hierfür auf Archivmaterial sowie auf zahllose Interviews mit Wegbegleiterinnen und geistigen Erbinnen zurück.

Murer – Anatomie eines Prozesses (R: Christian Frosch, AT/LU 2018)

Großer Diagonale-Preis Spielfilm 2018 / Eröffnungsfilm Diagonale’18

Graz 1963. Wegen Kriegsverbrechen steht der angesehene Politiker und Großbauer Franz Murer, von 1941 bis 1943 als SS-Führer und NSDAP-Funktionär für das Ghetto von Vilnius verantwortlich, vor Gericht. Überlebende des Massenmordes reisen an, um auszusagen und Gerechtigkeit zu erwirken. Vergebens. Christian Froschs fesselndes und erschütterndes Zeitbild basiert auf Originaldokumenten zu einem der größten Justizskandale der Zweiten Republik.

 

www.diagonale.at

watchaut.film

www.hoanzl.at

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