10.03.2021 13:00 - 14:00, online, www.dokweb.net
Nur Englisch, Teilnahme nur nach vorheriger Registrierung
Präsentation des österreichischen Produzenten und Regisseurs Arash T. Riahi (Golden Girls Filmproduktion) über die Probleme, Schwierigkeiten und Herausforderungen, die er als Produzent von Dokumentar- und Spielfilmen erlebt hat, und welche Lösungen er gefunden hat.
Als Koproduzent steht Arash T. Riahi hinter aktuellen Festivalhits wie The Bubble (2020), Once Upon a Time in Venezuela (2019), Solo (2019), School of Seduction (2019), Born in Evin (2019), Kleine Germanen (2018) oder The Good Death (2018). In seinem ausführlichen Vortrag wird Arash T. Riahi anhand von Beispielen aus seinen Filmen über die Entwicklungsbedingungen des Dokumentarfilms, aber auch über die Zusammenarbeit zwischen europäischen Dokumentarfilmemachern und Produzenten sprechen. Im Anschluss an den Vortrag findet eine Diskussion statt.
Arash T. Riahi wurde 1972 im Iran geboren. 1982 kam er als Kind politischer Flüchtlinge nach Österreich. Er studierte Film und Kunstgeschichte an der Universität Wien und arbeitete anschließend als freier Mitarbeiter in der Jugendabteilung des ORF. 1997 gründete er die Film- und Medienproduktionsfirma Golden Girls Filmproduktion (www.goldengirls.at). Als Regisseur und Produzent gewann er mehr als 100 internationale Preise und beteiligte sich an sehr unterschiedlichen Projekten, darunter verschiedene Kurz- und Experimentalfilme (Mississippi; That Has Been Bothering Me The Whole Time), Werbespots, Musikvideos und Dokumentationen (z. B. The Souvenirs of Mr. X, Exile Family Movie) oder das Cross-Media-Projekt Everyday Rebellion, das er zusammen mit seinem Bruder Arman ins Leben gerufen hat. Sein erster Spielfilm Ein Augenblick Freiheit war 2010 der offizielle österreichische Kandidat für den Auslandsoscar. Seit 2010 ist er auch als dramaturgischer Berater für Workshops zur Drehbuchentwicklung tätig, wie SOURCES 2, Nipkow und Berlinale Talents. Er unterrichtet an der Filmakademie Wien und hielt außerdem Vorlesungen am Scottish Documentary Institute, am Goethe-Institut in Dublin, am ZKM Karlsruhe u. a. Zu seinen Arbeiten als Produzent gehören die Doku Born in Evin, die zusammen mit Tondowski Film (DE) produziert und auf der Berlinale 2019 mit dem Preis Compass Perspective ausgezeichnet wurde, sowie der Film Solo in Koproduktion mit Artcam (CZ) & Petit und Petit (FR), der bei den Filmfestspielen von Cannes 2019 uraufgeführt wurde.
Das Webinar wird live gestreamt auf www.dokweb.net. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt, für die Teilnahme ist die vorherige Registrierung über diesen Link erforderlich.
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