reSITE 2016: Cities in Migration

16.06. - 17.06.2016, Prag 8, Forum Karlín, Pernerova 51

Simultan gedolmetscht Englisch-Tschechisch

reSITE ist die größte mitteleuropäische Konferenz zur Verbesserung der urbanen Lebensqualität durch bessere Stadtplanung, Architektur und Verwaltung. Das Thema der 5. reSITE Konferenz 2016 ist Cities in Migration.

Migrating People: Flexible and resilient cities.
Arbeitsplätze und erschwinglicher Wohnraum sind zwei der wichtigsten Herausforderung in Verbindung mit Migration. Ursula Struppe, Leiterin der Integrationsabteilung in Wien, der lebenswertesten Stadt der Welt, stellt erfolgreiche Lösungen für die Einbindung neuer Einwohner vor. An der Podiumsdiskussion beteiligen sich u. a. Mimi Hoang, Architektin von Minimalwohnungen aus New York, Mareike Geiling und Jonas Kakoschke von Flüchtlinge Willkommen sowie Vertreter des Prager Instituts für Planung und Stadtentwicklung (IPR).

Die Konferenz erneuert ihr Format: bei Play the City können alle Teilnehmer (bis zu 800) eine innovative Spieltechnik des partizipativen Planens ausprobieren. Die Bewohner und Stadtplaner in Amsterdam, Brüssel, Istanbul oder Kapstadt haben sich diese Methode schon im großen Maßstab angeeignet. Ein einzigartiges Erlebnis, das die Perspektive auf unsere Stadt, unsere Arbeit, unsere Ideen und unsere Projekte verändert - und auf die Art und Weise, wie man diese ohne Kompromisse verwirklichen kann.

Nach Prag kommt u. a. Mascha Onderwater aus dem Amsterdamer Studio B+B Bureau, von dem der Sieger-Entwurf für die Veränderung der Mariahilfer Straße in Wien in eine Fußgängerzone stammt.

Österreichische Teilnahme:
Ursula Struppe ist seit 2004 Leiterin der Wiener Magistratsabteilung 17 für Integration und Divrsität. Sie studierte Theologie und arbeitete bis 1999 in der Erwachsenenbildung. Zwischen 1999 und 2001 war sie Mitbegründerin und Koordinatorin von „Land der Menschen“, einer Initiative gegen Fremdenfeindlichkeit. Von 2001 bis 2004 arbeitete sie mit der amtsführenden Stadträtin Renate Brauner im Bereich Integration zusammen, was schließlich zur Gründung der Magistratsabteilung „Integration und Diversität“ führte.

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