Petr Pelčák: Brünner deutsche Architekten der Moderne (1910–1945)

18.11.2013 17:30, Brünn, Filozofická fakulta MU, Arna Nováka 1, budova C, aula (místnost C 33)

© Petr Pelčák

Nur tschechisch

Die Brünner deutschen Baukünstler prägten noch vor drei Generationen das Stadtbild Brünns mit, wurden jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg totgeschwiegen und gerieten in Vergessenheit. Es handelte sich dabei vorwiegend um qualitativ hervorragende Bauwerke der deutschen Minderheit, die sich durch das politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Klima und die Geschichte des 20. Jahrhunderts für lange Zeit im luftleeren Raum bewegten.

Petr Pelčák – Architekt in Diensten der Stadt Brünn, Inhaber des Architekturbüros Pelčák a Partner Architekti, (Pelčák & Partner Architekten), Professor und Vorstand des Instituts für Projektieren an der Fakultät für Architektur an der Technischen Hochschule Brünn, Verfasser und Herausgeber von Veröffentlichungen zur Baukunst.

Eintritt frei

Ringvorlesung Wissenschaftskolleg Österreich-Bibliothek (7. 10. – 9. 12. 2013)
Architektur und Literatur (wiko.phil.muni.cz)

Die Ringvorlesung ist dem 200. Geburtstag des dänisch-österreichischen Architekten Theophil von Hansen (1913–1891) gewidmet. Sie findet anlässlich des 90. Geburtstages von Prof. Dr. Peter Demetz (2012) und des 80. Geburtstages von Reiner Kunze (2013) sowie der Preisverleihung Ars docendi durch den Wissenschaftsminister an Prof. Dr. Konstanze Fliedl (2013), Mitglied des Ehrenkomitees des WÖB, statt.

Ehrenschutz: Dr. Erhard Busek, Vizekanzler u. Wissenschaftsminister a.D., Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa

„Für einen Österreicher und Wiener ist es eine Ehre, den Ehrenschutz für die Ringvorlesung des Wissenschaftskollegs zu übernehmen. Wenn es aus Anlass des 90. Geburtstages von Prof. Dr. Peter Demetz und des 80. Geburtstags von Reiner Kunze geschieht, dann umso mehr, denn diese Persönlichkeiten haben für das Europa von heute unendlich viel beigetragen. Nicht nur durch eine Auseinandersetzung mit der Geschichte, sondern auch mit der Literatur, denn die Sprache reicht weiter, als wir glauben. Es darf auch an Ingeborg Bachmann erinnert werden, die gemeint hat, dass die Geschichte uns viel lehrt, aber keine Schüler finde. Wann immer man sich bemüht, diese Gesichtspunkte zu nennen, ist eine Unterstützung selbstverständlich und notwendig.“
Dr. Erhard Busek

neuigkeiten

Bezahltes Praktikum im Österreichischen Kulturforum Prag – Frühling 2025
Für Studierende und Jungakademiker. Weitere Informationen hier. Bewerbungsfrist: 30.11.2024.

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