04.11.2013 17:30, Brünn, Filozofická fakulta MU, Arna Nováka 1, budova C, aula (místnost C 33)
Nur tschechisch
Ende der 1820er Jahre knüpfte Förster, Schüler und später Korrektor des Architekten Pietro Nobile an der Wiener Akademie der bildenden Künste, berufliche Beziehungen zu den Salm-Reifferscheidschen Eisenhüttenwerken im südmährischen Blansko an. Von den 1830er Jahren bis zu seinem Tod war er an der urbanistischen und architektonischen Gestaltung von Brünn maßgeblich beteiligt und prägte auch dessen moderne Infrastruktur. Unterstützt wurde er durch Brünner Industriellen- und Handelskreise.
Jitka Sedlářová studierte Kunstgeschichte an der Philosphischen Fakultät der Masaryk-Universität. Sie war in der Mährischen Galerie tätig, wo sie zur Kunstgeschichte Mährens im 19. Jahrhundert forschte und publizierte. Ihr Hauptaugenmerk galt dem künstlerischen und gesellschaftlichen Wandel Brünns im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Eintritt frei
Ringvorlesung Wissenschaftskolleg Österreich-Bibliothek (7. 10. – 9. 12. 2013)
Architektur und Literatur (wiko.phil.muni.cz)
Die Ringvorlesung ist dem 200. Geburtstag des dänisch-österreichischen Architekten Theophil von Hansen (1913–1891) gewidmet. Sie findet anlässlich des 90. Geburtstages von Prof. Dr. Peter Demetz (2012) und des 80. Geburtstages von Reiner Kunze (2013) sowie der Preisverleihung Ars docendi durch den Wissenschaftsminister an Prof. Dr. Konstanze Fliedl (2013), Mitglied des Ehrenkomitees des WÖB, statt.
Ehrenschutz: Dr. Erhard Busek, Vizekanzler u. Wissenschaftsminister a.D., Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa
„Für einen Österreicher und Wiener ist es eine Ehre, den Ehrenschutz für die Ringvorlesung des Wissenschaftskollegs zu übernehmen. Wenn es aus Anlass des 90. Geburtstages von Prof. Dr. Peter Demetz und des 80. Geburtstags von Reiner Kunze geschieht, dann umso mehr, denn diese Persönlichkeiten haben für das Europa von heute unendlich viel beigetragen. Nicht nur durch eine Auseinandersetzung mit der Geschichte, sondern auch mit der Literatur, denn die Sprache reicht weiter, als wir glauben. Es darf auch an Ingeborg Bachmann erinnert werden, die gemeint hat, dass die Geschichte uns viel lehrt, aber keine Schüler finde. Wann immer man sich bemüht, diese Gesichtspunkte zu nennen, ist eine Unterstützung selbstverständlich und notwendig.“
Dr. Erhard Busek
Bezahltes Praktikum im Österreichischen Kulturforum Prag – Frühling 2025
Für Studierende und Jungakademiker. Weitere Informationen hier.
Bewerbungsfrist: 30.11.2024.
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