07.10.2013 17:30, Brünn, Filozofická fakulta Masarykovy univerzity, Arne Nováka 1, budova C, aula (místnost C 33)
Nur tschechisch
Anhand Theophil Hansens Bautätigkeit in Brünn lassen sich die Raumgestaltung der Innenstadt und ihre ausschlaggebenden, dominierenden und symbolischen Momente einleuchtend demonstrieren. Am Beispiel des tschechischen Vereinshauses können gesellschaftliche Wechselwirkungen zwischen Tschechisch- und Deutschmährern, zwischen böhmischer und mährischer Identität analysiert, die Idee eines gemeinsamen Staates und die Beziehungen zwischen Brünn und Wien zurückverfolgt werden.
Jan Sapák ist Architekt, Publizist und Architekturtheoretiker. Lehre als Tischler und Steinmetz. Studium an der Technischen Hochschule Brünn und an der Akademie der bildenden Künste Prag. Studium der Philosophie als Externist. Mitbegründer des Brünner Diskussionsforums (Frühjahr 1989). Mitwirkung am Bau des Palais Kapitol in Brünn (zusammen mit L. Grym und Jindřich Škrabal) und am Projekt Architektur im Ringturm, Wien (Bohuslav Fuchs, Th. Hansen).
Ringvorlesung Wissenschaftskolleg Österreich-Bibliothek (7. 10. – 9. 12. 2013)
Architektur und Literatur (wiko.phil.muni.cz)
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