29.11.2017 10:00, Prag 1, Foyer², Goethe-Institut, Masarykovo nábř. 32
Nur englisch
In Mitteleuropa leistet die architektonische Praxis und Raumplanung der gesunden und berufstätigen Bevölkerung gewöhnlich gute Dienste. Die verschiedenen Gruppen der NutzerInnen unterscheiden sich jedoch wesentlich (Alter, Gender, soziale Stellung, Einkommen, Beruf, kultureller Hintergrund). Jede Gruppe hat andere Bedürfnisse, wobei aber alle die Möglichkeit haben sollten, den öffentlichen Raum gleichberechtigt zu nutzen. Wie sollte man also mit Gender-Aspekten bei der Planung öffentlicher Räume umgehen? Wie können die verschiedenen Nutzergruppen in den Partizipationsprozess eingebunden und deren Bedürfnisse berücksichtigt werden? Den Workshop leitet Eva Kail, eine der führenden Gender Mainstreaming-ExpertInnen aus Wien, gemeinsam mit Hanna Posch von der Organisation PlanSinn, die sich in Österreich seit mehr als 20 Jahren dem Thema Partizipation widmet.
Der Workshop richtet sich vor allem an ArchitektInnen und andere Fachleute, die sich der Planung öffentlicher Räume oder partizipativen Prozessen widmen. Ziel des Workshops ist es, das Konzept des Gender Mainstreaming vorzustellen, seine praktische Anwendung zu zeigen und die TeilnehmerInnen mit der Methodik vertraut zu machen, wie gendersensitive Planungs- und Partizipationsprozesse in der Praxis und in eigenen Projekten angewendet werden kann.
29.11., 10-17 Uhr
Der Eintritt ist frei, für die Teilnahme ist jedoch eine Online-Registrierung erforderlich.
Maximale Teilnehmerzahl: 20. Die Organisatoren behalten sich das Recht vor, die Teilnehmer auszuwählen. Die Registrierung ist bis zum 24. November 2017 möglich.
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Für Studierende und Jungakademiker. Weitere Informationen hier.
Bewerbungsfrist: 30.11.2024.
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