19.05.2015 18:00, Prag 1, ÖKF, Jungmannovo náměstí 18
Nur Englisch
Kritik am (Aus-)Verkauf städtischer Grundstücke und der daraus resultierenden geschwächten Verhandlungsposition der Stadt gegenüber Investoren sind nicht neu. In den letzten Jahren werden verstärkt Stimmen laut für eine selbstbewusstere Haltung der Stadt – z. B. durch die Einführung klarer Regeln und Regulierungsmechanismen zur Erhöhung der Transparenz oder durch Partnerschaften zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor.
Wie ist es der Stadt Wien, die in Ranglisten zur Lebensqualität regelmäßig die obersten Plätze belegt, gelungen, mit Regulierungen umzugehen und ihre starke Position zu halten? In welchem Maße reguliert die Stadt selbst? Wie gelingt es ihr, den Druck der Investoren zu kanalisieren? Welche Anreize bietet sie diesen als Ausgleich für die Regulierungen? Wie reagieren die Regulierten auf die Regulierungen?
Moderator:
Osamu Okamura, reSITE
Österreichische Teilnahme:
Thomas Titz – Magistrat der Stadt Wien, Abteilung Stadtteilplanung und Flächennutzung
Liste aller Diskussionsteilnehmer (Facebook-Event)
Diese Diskussion ist die dritte im Rahmen der Veranstaltungsserie zu progressiven Themen im Zusammenhang mit den Prager Bauvorschriften. Die Diskussion entstand in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für zeitgenössische Kunst - DOX, der Galerie Jaroslav Fragner und einer unabhängigen Expertenplattform zur Unterstützung der Prager Bauvorschriften. Partner der Veranstaltung sind die Heinrich Böll Stiftung Prag und das Österreichische Kulturforum Prag.
Institut plánování a rozvoje hlavního města Prahy
Eintritt frei
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Für Studierende und Jungakademiker. Weitere Informationen hier.
Bewerbungsfrist: 30.11.2024.
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