Beneš jako Rakušan (Beneš als Österreicher)

Vortrag von Jiří Gruša

18.04.2011 18:00, Brno, Moravská zemská knihovna – konferenční sál, Kounicova 65a

© Monika Hlaváčová

zweisprachig

Nach langjähriger Auseinandersetzung mit den deutschen Argumenten zum „Fall Beneš“ reagiert Jiří Gruša jetzt auf die Tschechischen. Der Autor beeindruckt den Leser auch mit der Form: vom Fachessay wechselt er zu einem spezifischen „Tatsachenroman“.

Der tschechische Dichter, Romancier, Essayist, Übersetzer, Historiker, Philosoph, langjährige Botschafter in Deutschland und Österreich, Präsident des Internationalen PEN Clubs und Direktor der Diplomatischen Akademie in Wien Jiří Gruša lebt in Merl bei Bonn.

Der Festvortrag beschließt die Ringvorlesung zum 20. Gründungsjubiläum der Österreich-Bibliothek Brünn unter der Schirmherrschaft des Direktors der Mährischen Landesbibliothek Brünn Tomáš Gec, des Rektors der Masaryk-Universität Petr Fiala sowie des Dekans der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität Josef Krob und findet in Zusammenarbeit mit den Universitätsinstituten für tschechische Literatur und Bibliothekswesen, Germanistik, Geschichte, Musikwissenschaft (Phil. Fak.), Institut für Politikwissenschaft (Fak. f. Soziale Studien), der Seniorenuniversität (U3V MU), dem Dialogzentrum (MU) sowie anderen Instituten statt.

Im Anschluss an den Festvortrag: DISKUSSION und BUCHPRÄSENTATION (Barrister & Principal, in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Barvič & Novotný) und eine Signierstunde.

Geleitwort: Mojmír Jeřábek, Mitübersetzer der Bücher von Jiří Gruša
Moderation: Roman Kopřiva, Masarykova univerzita

Barrister & Principal

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