Adolph Stiller: Theophil Hansen: Probebühne Brünn, „Aufführung“ Wien

11.11.2013 17:30, Brünn, Filozofická fakulta MU, Arna Nováka 1, budova C, aula (místnost C 33)

Bild Adolph Stiller: Theophil Hansen: Probebühne Brünn, „Aufführung“ Wien

Simultan gedolmetscht

Adolph Stiller, Forscher und Publizist, Studium der Architektur in Wien und Paris, Studien- und Forschungsaufenthalte in Genf, Paris, Mailand und Zürich. Adolph Stiller bereitete diverse Ausstellungen zur Baukunst vor, u.a. Le Corbusier / Centre Georges Pompidou, Paris; Carlo Mollino baut in den Bergen (beide zus. mit B. Reichlin). Er ist Kurator der Wiener Ausstellungen Architektur im Ringturm und Herausgeber der gleichnamigen Reihe. Seit 2009 ist er Professor im italienischen Teil der Schweiz (Accademia di architettura, Mendrisio).

Moderation: Jan Sapák

Eintritt frei

Ringvorlesung Wissenschaftskolleg Österreich-Bibliothek (7. 10. – 9. 12. 2013)
Architektur und Literatur (wiko.phil.muni.cz)

Die Ringvorlesung ist dem 200. Geburtstag des dänisch-österreichischen Architekten Theophil von Hansen (1913–1891) gewidmet. Sie findet anlässlich des 90. Geburtstages von Prof. Dr. Peter Demetz (2012) und des 80. Geburtstages von Reiner Kunze (2013) sowie der Preisverleihung Ars docendi durch den Wissenschaftsminister an Prof. Dr. Konstanze Fliedl (2013), Mitglied des Ehrenkomitees des WÖB, statt.

Ehrenschutz: Dr. Erhard Busek, Vizekanzler u. Wissenschaftsminister a.D., Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa

„Für einen Österreicher und Wiener ist es eine Ehre, den Ehrenschutz für die Ringvorlesung des Wissenschaftskollegs zu übernehmen. Wenn es aus Anlass des 90. Geburtstages von Prof. Dr. Peter Demetz und des 80. Geburtstags von Reiner Kunze geschieht, dann umso mehr, denn diese Persönlichkeiten haben für das Europa von heute unendlich viel beigetragen. Nicht nur durch eine Auseinandersetzung mit der Geschichte, sondern auch mit der Literatur, denn die Sprache reicht weiter, als wir glauben. Es darf auch an Ingeborg Bachmann erinnert werden, die gemeint hat, dass die Geschichte uns viel lehrt, aber keine Schüler finde. Wann immer man sich bemüht, diese Gesichtspunkte zu nennen, ist eine Unterstützung selbstverständlich und notwendig.“
Dr. Erhard Busek

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