12.05. - 04.06.2011, Prag
Der 66. Jahrgang des internationalen Musikfestivals Prager Frühling umfasst nahezu 50 Konzerte und Theatervorstellungen in den größten Konzertsälen Prags, darunter auch das größte Projekt – Gustav Mahlers 8. Symphonie – am 18. Mai 2011, seinem 100. Todestag.
66. Internationales Musikfestival Prager Frühling
Julian Rachlin (Viola)
16. 5., 20 Uhr Praha 1, Rudolfinum, Alšovo nábřeží 12
Programm: Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Krzysztof Penderecki
Der Violinist und Bratschist Julian Rachlin (*1974, Vilnius) lebt in Österreich und studierte ab 1983 Violine am Konservatorium Wien. Sein erstes öffentliches Konzert gab er 1984, und im Jahr 1988 wurde ihm der Preis Eurovision Young Musician of the Year verliehen. Unmittelbar darauf wurde er zum jüngsten Solisten aller Zeiten, der mit den Wiener Philharmonikern auftrat. Während seiner bisherigen Karriere arbeitete Rachlin mit namhaften Dirigenten in Europa und den USA zusammen. Seit September 1999 ist er Professor am Konservatorium Wien.
Tschechische Philharmonie: Gustav Mahler - Symphonie Nr. 8 (Symphonie der Tausend)
18. 5., 20 Uhr Praha 9, O2 Arena, Ocelářská 2345/4
Solist: Nicolai Schukoff (Tenor)
Dirigent: Christoph Eschenbach
Der österreichische Tenor Nicolai Schukoff, in Graz geboren,gehört zu den vielversprechenden Opernsängern seiner Generation. Nach dem Studium am Mozarteum Salzburg trat er auf europäischen Bühnen in einer Reihe lyrischer Partien auf. Große Anerkennung erntete er vor allem für seine Darstellung des Alfred in Verdis „La Traviata“. Auf Anregung des Dirigenten Christoph Eschenbach begann er, sich den Opern Richard Wagners zu widmen. 2007 übernahm er von Placido Domingo die Partie des Parsifal an der Bayerischen Staatsoper München, was allgemein großen Anklang fand.
Nicolai Schukoff
Hommage an die Atonalität und Abstraktion I+II
Anna Maria Pammer (Sopran)
30. 5., 20 Uhr Praha 1, Rudolfinum, Alšovo nábřeží 12 (I)
Programm: Arnold Schönberg, Gustav Mahler
31. 5., 18 Uhr Praha 1, Museum Kampa, U Sovových mlýnů 2 (II)
Programm: Arnold Schönberg, Gustav Mahler, Anton Webern
Die österreichische Sopranistin Anna Maria Pammer (*1968, Linz) studierte Gesang, Violoncello, Lied und Oratorium sowie Musikdramatische Darstellung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie war Mitglied des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich und trat in zahlreichen Produktionen auf, u.a. in Paris, Wien, Köln, Ulm, Darmstadt, Klagenfurt und St. Gallen. Sie ist nicht zuletzt als Interpretin moderner und zeitgenössischer Musik bekannt.
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