14.11.2017 19:30, Prag 1, Klášter sv. Anežky České, U Milosrdných 17
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Robert Menasse zu Gast beim diesjährigen Prague Writersʼ Festival, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen österreichischen Autoren. Für seinen neuen EU-Roman Die Hauptstadt (Suhrkamp, 2017) erhielt er den Deutschen Buchpreis 2017. In seinen vielfach ausgezeichneten Romanen (z. B. Die Vertreibung aus der Hölle, 2001) stellt er immer wieder grundlegende Fragen an die Gesellschaft. In seinen Essays setzt er sich insbesondere mit österreichischen bzw. europäischen Nationalklischees auseinander, berichtet über Einsamkeit und Entfremdung.
Das Prague Writersʼ Festival ist ein jährliches literarisches Ereignis von internationaler Bedeutung. Es handelt sich um eines der ältesten literarischen Festivals in Europa und das erste unabhängige literarische Festival in der Tschechischen Republik. Das Programm des Festivals wird sich wieder auf offene Diskussionen und Interpretationen des zeitgenössischen Weltbegriffs konzentrieren.
Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina. Der literarische Durchbruch gelang Robert Menasse mit dem Roman Schubumkehr (Residenz, 1995). Immer wieder äußert er sich aber auch in Essays und Vorträgen zu politischen Fragen.
GALAABEND UND DISKUSSION
Et Tu, EU?
14. 11., 19.30 h Praha 1, Klášter sv. Anežky České, U Milosrdných 17
Lubomír Zaorálek, Tschechien
Robert Menasse, Österreich
Ayşe Kulin, Türkei
moderiert: Tomáš Klvaňa, Tschechien
Programm Das Prague Writersʼ Festival
Freier Eintritt für alle Veranstaltungen mit Robert Menasse für Freunde des ÖKF. Um Registrierung wird unter pwf@pwf.cz gebeten.
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Für Studierende mit Wohnsitz in Österreich. Weitere Informationen hier.
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