08.03.2020 17:30, Prag 2, Institut Cervantes (Kinosál), Na Rybníčku 536/6
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Die ersten paar Minuten eines Films sind die wichtigsten. Nicht nur das Thema des Films wird vorgestellt, sondern auch die ästhetischen Mittel, die das Thema transportieren. Der Zuschauer braucht Spielregeln, um eine Erzählung zu verstehen. Die erfahrene österreichische Filmeditorin Niki Mossböck zeigt anhand von Filmbeispielen die Anfänge verschiedener von ihr geschnittener Dokumentarfilme und diskutiert, warum sie so geschnitten wurden und was ein guter Anfang tun sollte.
Niki Mossböck (1969) ist eine österreichische Filmeditorin. Zu ihren Werken gehören Dokumentarfilme wie Erde (Regie: Nikolaus Geyrhalter), Kinder unter Deck (Regie: Bettina Henkel) oder der Spielfilm Grbavica (Regie: Jasmila Zbanic).
Die East Doc Platform fungiert eine Woche lang als Treffpunkt für Dokumentarfilmer und Filmemacher aus Europa und Nordamerika. Veranstalter ist das tschechische Dokumentarfilm-Institut (IDF) in Zusammenarbeit mit dem Festival One World, dem Hauptpartner der Plattform.
Ebenso wie das Dokumentarfilm-Institut konzentriert sich auch die East Doc Platform vorrangig auf die Förderung von Dokumentarfilmen aus Mittel- und Osteuropa, einschließlich Österreich. Neben Workshops und öffentlichen Präsentationen von Dokumentarfilm-Projekten auf der Suche nach neuen Finanzierungs- und Distributionsmöglichkeiten und anderen Formen der Unterstützungen bietet die East Doc Platform heuer wieder eine Reihe von Master Classes, Vorträgen, Fallstudien und Podiumsdiskussionen.
Die meisten Veranstaltungen im Rahmen der East Doc Platform sind für Inhaber einer Akkreditierung zum Festival One World frei zugänglich.
Intercultural Achievement Award 2025
Das österreichische Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten verleiht den Preis innovativen Projekten, die sich für interkulturellen und interreligiösen Dialog einsetzen. Die Gewinnerprojekte erhalten ein Preisgeld. Einsendeschluss: 30. April 2025. Weitere Informationen
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