07.06. - 30.07.2017, Brünn, Dům umění, Galerie Jaroslava Krále, Malinovského nám. 2
Margot Pilz (*1936) gehört zu den Pionierinnen der österreichischen konzeptuellen Kunst, schon ihre frühen Fotografien beinhalten experimentelle und performative Aspekte und zeigen den Einfluss der avantgardistischen Kulturszene der 60er und 70er Jahre. Die Ausstellung aus den Sammlungen der Kulturabteilung der Stadt Wien erinnert an die Bedeutung ihrer performativen Fotografie, aber auch an die Position der Künstlerin im Bereich der neuen Medien.
Margot Pilz arbeitet mit neuen Techniken und Materialien, sie reagiert auf Tabu-Themen und gesellschaftliche Stereotypen. Als eine der ersten in Österreich arbeitete sie mit dem Computer und suchte damit neue Ausdrucksmittel und Methoden, die Grenzen der Analogfotografie überschreitend. Ihr Leben und Werk sind eng miteinander verbunden. Das wird auch in ihren konzeptuellen Fotoserien deutlich, in denen es um zwischenmenschliche Beziehungen geht, die aus Erlebnissen und Lebenssituationen der Künstlerin hervorgehen. Charakteristisch für Margot Pilz sind Radikalismus, Aktionismus und feministische Positionen. Sie lebt und arbeitet in Wien.
täglich außer Mo: 10 -18 h
Eintrittspreis: 20 – 80 CZK
Intercultural Achievement Award 2025
Das österreichische Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten verleiht den Preis innovativen Projekten, die sich für interkulturellen und interreligiösen Dialog einsetzen. Die Gewinnerprojekte erhalten ein Preisgeld. Einsendeschluss: 30. April 2025. Weitere Informationen
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