07.05. - 27.06.2018, Opava, Slezská univerzita, Univerzitní knihovna, Bezručovo náměstí 14
Gustav Klimt (1862–1918) steht für eine Epoche, die bis heute fasziniert und nachklingt: die Moderne. Der Künstler hat ganz besonders in Wien seine Spuren hinterlassen und die Zeit um 1900 entscheidend mitgeprägt, gemeinsam mit seinen Wegbegleitern, darunter v. a. Josef Hoffmann, Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Richard Gerstl, Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Das Wien an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war neben Paris, München und London einer der Geburtsorte der Moderne, als Reichs- und Residenzstadt der österreichisch-ungarischen Monarchie ein geistiger Mittelpunkt Europas und mit über zwei Millionen Einwohnern im Jahr 1910 die fünftgrößte Stadt der Welt. Bildende Kunst, Literatur, Musik, Architektur und Wissenschaft erlebten einen Höhepunkt, es entstand Neues und Wegweisendes und das in einer Dichte und Geschwindigkeit, die ihresgleichen sucht. Künstlerisch spiegelt das Werk von Gustav Klimt diesen Weg von der „Ringstraßenzeit“ des Historismus bis in die Anfänge der Abstraktion ganz einzigartig wider. Seine bedeutendsten Meilensteine auf dem Weg zum „Gesamtkunstwerk“ werden in der Ausstellung näher beleuchtet.
Mo 10–18 h, Di 9–16 h, Mi 9–18 h, Do 9–16 h, Fr 9–15 h
Eintritt frei
Bezahltes Praktikum im Österreichischen Kulturforum Prag – Frühling 2025
Für Studierende und Jungakademiker. Weitere Informationen hier.
Bewerbungsfrist: 30.11.2024.
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